• Seite:
  • 1
  • 2

THEMA:

Rost im Tank 12 Jun 2006 09:03 #22836

Hallo Forum,

ich habe die Suchfunktion benutzt aber unter "Rostlöser" oder "rost im Tank" nicht viel nützliches gefunden.

Bei einer XBR ist der Tank von innen total verrostet, und die Besitzeriun zu geizig für einen neuen, sie will ihn mit Phosphorsäure entrosten.

Hatt da jemand von euch Erfahrung mit?

Ich würde folgendes machen:

1.Phosphorsäure mit destilliertem Wasser angemessen verdünnen.
2. Tank von Benzin leeren, dann mit Wasser und Kaltreiniger durchspülen um alle Benzin- und Fettreste entfernen zu können.
3. Tank bis zum Rand mit verdünnter Phosphorsäure füllen.
4. Tank 12 Stunden stehen lassen.
5. Benutzte Phosphorsäure in geeignetem Kanister auffangen.
6. Entleerten Tank nochmal mit Kaltreiniger und Wasser durchspülen.
7. Benzinhahn zerlegen und ggf. Dichtungen tauschen oder von Säureresten befreien und gefettet wieder einsetzen.
8. Tank unter Einsatz von Pressluft o.ä. trocknen.
9. Tank aufs Motorrad bauen.
10. Fertig.

Wäre es MEIN Motorrad, würde ich mir einen gebrauchten Tank besorgen....

Hinweise, Tipps, Korrekturen am oben vorgeschlagenen Vorgehen sind immer gerne gesehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Oliver aka Tomcat0815

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 12 Jun 2006 09:36 #22838

Wird wohl so ziemlich die einzigste Möglichkeit sein. Phosophorsäure ist auch in jedem Rostumwandler enthalten.Zum Trocknen gäbe es noch die Möglichkeit dir in der Nähe eine Lackiererei zu suchen und die zu bitten den Tank mal für einen Tag in die Trockenkammer zu legen die ja eh ständig läuft. Aber jetzt wird es ja warm draussen dann geht das auch so recht schnell wenn der Tank auch noch eine dubkle Farbe hat noch viel besser. Anfangs wirst wohl öfters den Filter reinigen dürfen. Mit Pressluft wäre ich vorsichtig, vor allem wenn du mit hohem Druck arbeitest. Alternativ könntest einen Heißluftfön verwenden. Sollten ntürlich wirklich alle Benzinreste ausgespült sein.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 12 Jun 2006 10:19 #22839

Manche Sachen kommen immer wieder....
Zum Thema Heißluft und Tank gings schon mal hoch her, aber im Prinzip ist alles gesagt, im Archiv unterm Thread "Bin früher fremdgegangen".

Das mit dem Entrosten scheint ein Oldtimertrick zu sein, die Schwierigkeit ist wohl den Tank wieder von dem Schlamm zu befreien, denn wenn das in den Vergaser kommt, pfui bäh. Vielleicht eine Zeitlang danach mit externem Benzinfilter fahren.
Ansonsten hört sich die Prozedur nicht schlecht an, ohne Föhn :-)

bub bub

Robert

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 12 Jun 2006 11:09 #22842

Mit einem Heißluftfön, der ja auch zu glühen anfängt von innen, den Tank von Benzin zu befreien...eigentlich cool. Oder direkt Streichholz rein. Benzin ist dann raus und alle Beulen auch, durch den Überdruck.

Ich werde den oben erwähnten Thread mal lesen und außerdem für einen neuen Tank plädieren, es wurde mir auch schon einer angeboten.

Vielen Dank und bis demnächst,

Oliver aka Tomcat0815

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 12 Jun 2006 11:34 #22843

Tankreinigung und Versiegelung Krem rot oder weiss von Fa. Amon
besteht aus Reiniger, Entroster und 2 Komponentenfarbe.
Habe bereits mehrere Tanks damit bearbeitet, dann sollte für Jahre Ruhe sein.

Noch ein Hinweis:
Nach dem Reinigen entdeckt man Löcher, die vorher einfach zugesetzt waren. Billigste Lösung:
aussen mit Stahlbürse entrosten und mit 2-Komponentenkleber abdichten dann beschichten
ordentliche Lösung:
nach Reinigung weich zulöten und dann entrosten und beschichten. Klappt meistens nicht, weil die Löcher zu gross sind, dann Weissblechstreifen aufsetzen und verlöten
teuerste Lösung:
neuer Tank
Gruß
Franz

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 12 Jun 2006 12:31 #22851

Das hatten wir schon siehe unter:Reserve mit 7km Reichweite.
www.tanksiegel.com

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 12 Jun 2006 17:43 #22862

Wenn ihr einmal richtig lesen würdet hättet ihr festgestellt das ich die Methode nur bei restlos ausgespülten Tank gemeint habe. Wenn der Tank komplett mit Wasser gespült wurde ist sicher kein Benzin mehr drin. Das ein Fön glüht ist mir auch schon aufgefallen.
Das gleiche Problem habt ihr auch beim löten oder macht ihr das auch ohne Flamme? "Kopfschüttel"

Was Franz geschrieben hat ist auch eine gute Idee. Eine 2K Tankschutzfarbe verwenden. Kann man ja mehrmals damit innen beschichten. Erst einmal mager durchschwenken (verdünnt) und dann nochmal fetter. Hat den Vorteil das evtl. verbleibende Rostpartikel sich verfestigen und somit der Benzinfilter nicht zu schnell zu ist.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 12 Jun 2006 22:36 #22867

  • Gunther
  • Gunthers Avatar
Hallo Tomcat0815

Step1:

Den Tank zu etwa 1/5 mit Split oder Glasscherben füllen. Alte Flaschen ohne Pfand eignen sich hervorragend, wenn diese in einem Eimer mittels Fäustel oder Backstein kleingekloppt worden sind. Ein bis zwei Liter Wasser noch obendrauf. sauber verschließen und den Tank in eine alte dicke Decke hüllen. Dieses befestigst du mittels Kabelbinder oder Draht in einen Betonmischer. Laß die Maschine etwa 2-3 Stunden laufen.

Danach ausspülen und mit mit Taschenlampe und Spiegel -bevorzugt das Modell "Dental"- kontrollieren. Es wird alles schön metallisch blank sein. Wenn keine Durchrostungen die sich in Form von kleinsten Löchern darstellen, vorhanden sind.........zu

Step2

Das ganze mit Bleischrot wiederholen.-Angler, Jäger oder Modellbauer haben soetwas immer da.....

Die durch Step1 aufgerauhte Oberfläche im Tankinneren wird durch den Bleiabrieb egalisiert und zuverlässig gegen weitere Korrosion eine Weile geschützt.

Wenn du keinen Betonmischer hast, kannst du den Tank auch z.B. mittig an eine Treckerfelge binden und mit ca. 10 - 15 km/h eine kleine Erkundungsfahrt antreten. Aber bitte nicht damit pflügen!

Es gibt noch andere Rotationshilfen, will diese jetzt aber nicht näher erläutern...


Ich habe das schon mit mehreren Tanks von verschiedenen Herstellern gemacht. Zugegeben, etwas derbe ist das schon, aber es funktioniert 100% und kostnix!

Gruß
Gunther

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 12 Jun 2006 22:49 #22869

"Wenn der Tank komplett mit Wasser gespült wurde ist sicher kein Benzin mehr drin."

Leider total falsch. Dient immer wieder gerne zu Demonstrationszwecken in Sicherheitsschulungen. Die Leute gucken dann immer entgeistert, wenn der Tank knallt.
Wer das nicht glaubt, ist selbst schuld wenn ihm sein Tank um die Ohren fliegt.

bub bub

Robert

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 12 Jun 2006 23:57 #22872

Ich hatte mal einen alten Simson Schwalbe Tank entrostet, auch mit Kieselsteinen und ordentlich schütteln, danach verdünnte Salzsäure und durchgeschwenkt...

Wenn man hinterher drauf achtet sie nicht nen halbes Jahr unbetankt wegzustellen, ist es denke ich in Ordnung, für minimalen Aufwand.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 12 Jun 2006 23:58 #22873

Robert: Das mußt Du mir genauer erläutern. Wo soll denn das Benzin herkommen? Wenn da noch was drin ist wurde wohl nicht richtig gespült. Ich meine ja auch nicht durchschwenken sondern Schlauch rein und solange laufen lassen bis wirlich alles sauber ist. Benzin schwimmt ja eigentlich oben. Möglich das Du Recht hast aber wie das geht interessiert mich jetzt doch. Weil ich vor Benzindämpfen mehr Respekt als vor Lösemitteldämpfen habe. Hier in der Nachbarschaft hat sich vor einiger Zeit einer mit seinem Rasenmäher samt Garage gesprengt.Er hats zum Glück überlebt.

Günther: Die Idee mit dem Betonmischer ist cool. Aber paßt der Tank in einen Mischer? Ist das Trommelprinzip wie man Edelsteine aussen trommelt. Bei dir halt der Tank innen.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 13 Jun 2006 01:15 #22877

Die Betonmischernummer ist ein Klassiker, man kann dafür auch gleich frisch verschossene Diabolo des hiesigen Schützenvereins nehmen. Wenn es zwingend vorab eine Rundee Glas sein soll, sind Pfandflaschen ggf. kein Hinderungsgrund... *g* (Späßle gmacht)


Zu Krem Weiß usw. mehr unter

<dolecek.myphorum.de/XBR/read.php?f=1&i=12735&t=12628>

<dolecek.myphorum.de/XBR/read.php?f=1&i=13072&t=13072>

<dolecek.myphorum.de/XBR/read.php?f=1&i=13780&t=13720>


bub bub
Stephan


PS, @Plappertasche: Ausreichend ablüften halt, was sonst? Restsprit _kann_ auch nach dem Fluten mit Wasser noch aus den den Falzen dunsten.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 13 Jun 2006 03:56 #22880

  • mart!n
  • mart!ns Avatar
der tipp mit kies oder glasscherben ist von vorgestern.

vor vielen jahren hatten tanks keine sicken oder kragen um den tankverschluss, da bekam man die pampe auch wieder raus.

einen tank mechanisch zu entrosten und das blanke blech dann nicht dauerhaft zu schützen ist obendrein sinnfrei.

wie vom vorschreiber bereits empfohlen, kreem weiß oder kreem rot,
das hat hand und fuß, ist einfach in der anwendung und schafft dauerhaft abhilfe.

ciao
mart!n

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 13 Jun 2006 09:34 #22883

|Robert: Das mußt Du mir genauer erläutern.

Ich übernehme das mal.

Etwas Chemie: Wasser besteht aus polaren, Benzin oder Diesel dagegen aus unpolaren Molekülen, beides lässt sich normalerweise nicht dauerhaft verbinden.
Wenn du mal versucht hast eine Bratpfanne nur mit Wasser, ohne Spülmittel sauber zu bekommen, ist das Prinzip klar. Es bleiben also nach dem Ausspülen des Tanks immer Kraftstoffreste übrig.
Entzündlich ist nun eigentlich nicht so sehr der Kraftstoff selbst, sondern vielmehr dessen Dämpfe. Und die haben nach dem Entleeren und Spülen des Tanks nun reichlich Platz, sich auszubreiten. Wenn sich diese Dämpfe nun z.B. durch oben genannten Fön entzünden, verbinden sie sich mit dem Sauerstoff der Luft. Dieses Gemisch benötigt nun schlagartig mehr Platz, kann aber durch die kleine Öffnung des Tankdeckels nicht so schnell entweichen. Es entsteht also eine Verbrennung unter Druck, was zu einer Explosion führt.

Mal eine ernsthafte Frage: Als Lackierermeister hat man doch tagtäglich mit Lösungsmitteln zu tun, oder? Da müssen diese Themen doch irgendwo mal angesprochen worden sein?

Gruß

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 13 Jun 2006 10:20 #22887

Wie ich im alten Beitrag gelesen habe sammelt sich anscheinend Wasser im Tank. Woher wurde wohl etwas gerätselt. Eine Möglichkeit ist das Tanken.
Auch bei den Tankstellen ist oft Wasser im Benzin. Dieses ist feinst verteilt. Wäre mal interessant zu prüfen wie hoch diese Anteile wirklich sind. Reinigungsbenzin hat einen geringeren Wasseranteil.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Apothekenumschau 13 Jun 2006 10:35 #22889

  • Hammer
  • Hammers Avatar
In meiner Apothekenzeitschrift stand ein interessanter Beitrag, warum Risiken falsch eingeschätzt werden. Das unwahrscheinliche Spektakuläre Risiken höher als unspektakuläre aber wahrscheinliche Risiken eingeschätzt werden.

Das Wasser im Tank kommt wahrscheinlicher durch Kondensation rein oder durch eine schadhafte Tankdeckeldichtung beim Waschen mit dem Hochdruckreiniger.

Im Benzin werden Additive, früher hauptsächlich Methanol, zur Wasserbindung eingesetzt.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 13 Jun 2006 13:47 #22895

Im Prinzip hat's Hans gut erklärt. Ich zitiere mich mal selbst (26.11.2004):

"Eine mögliche Explosion oder Verpuffung entsteht nicht im Tank, sondern außerhalb, da im Tank zuwenig Sauerstoff vorhanden ist. Eine Ausnahme sind fast leere Tanks, diese haben im Innern kaum noch Sprit, aber diese paar Milliliter reichen aus um hochzugehen, grobe Faustregel: 1ml entspricht ca. 10 Liter (!)zündfähigem Gemisch. Das ist genau der Grund, warum das Auswaschen mit Wasser so gefährlich ist: Man fühlt sich sicher, aber in Wirklichkeit hat man möglicherweise den Benzinanteil so weit reduziert, daß man in den zündfähigen Bereich kommt (innerhalb des Tanks).Wenn noch mehr Benzin im Tank ist, dann ist die Mischung zu fett und es kann IM Tank nix passieren (wie beim Vergaser: zu fett=> funzt nicht), außerhalb, da sich die Benzindämpfe mit dem Luftsauerstoff vermischen, eben schon. Durch das Erwärmen werden die Benzindämpfe aus dem Tank herausgetrieben (ist ja auch so beabsichtigt) und können evtl. AUSSERHALB ein zündfähiges Gemisch bilden."

In der Regel wird die Gefährdung durch brennbare Stoffe grob unterschätzt. Da könnte ich mich schon wieder zitieren, aber Jo hat den Alpentourbericht noch nicht reingestellt, ich sag nur: Tankstelle Brixen, Rauchen an der Zapfsäule ;-)
Es ist auch wurscht, ob die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, relativ klein ist. Meist ist es einfach nur Glück, das Schlimmeres verhindert! Das Gemisch ist außerhalb des zündfähigen Bereichs, ein Zündfunke fehlt gerade, die Temperatur ist zu niedrig etc... Es knallt ja nur dann, wenn mehrere Faktoren zusammenkommen. Dann ist es aber auch egal, ob dieser Fall unwahrscheinlich ist. Entscheidend sind die Folgen. 9999 Mal ging es gut, beim 10000. Mal fliegt jemand in die Luft, so ist oft die Realität.

bub bub

Robert

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 13 Jun 2006 14:02 #22898

nach Murphy :

wenn etwas schief (in die Luft) gehen kann, wird es irgendwann passieren ...

schöne Erklärungen

Gruß StefanP

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 14 Jun 2006 15:43 #22932

Das Restbenzin im Tank gefährlich ist war mir schon klar. Meine Frage lautete wo es herkommen soll wenn dieser lange gespült wird? Auch die Frage von Hans ist eigentlich überflüssig. Ich kenne die meisten MAK Werte für Lösemittel die in Lackierereien Verwendung finden und auch deren Gefährlichkeit genauso gut Konzentrationen die Zündfähig sind. Das betrifft ja auch andere Bereiche an die noch weniger gedacht wird wie z.B. Bäcker.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 15 Jun 2006 00:10 #22951

Sag mal, kannst du mal deine Faseleien einstellen?
MAK heisst "Maximale Arbeitsplatzkonzentration" und hat nichts, aber auch gar nix mit der Entflammbarkeit zu tun! Der Wert bedeutet, welche Konzentration an toxischen Substanzen über einen Arbeitstag von 8 Stunden zulässig sind! Da du in einer Branche tätig bist, in der man so was eigentlich wissen sollte, kann ich dir nur empfehlen, dich in dieser Richtung mal weiterzubilden. Es ist wirklich haarsträubend. Wenn du immer noch nicht kapiert hast, wieso noch Restspuren von Benzin im Tank verbleiben, dann lies dir die obigen Kommentare (z.B. Hans) nochmal LANGSAM durch. Kapierst du es dann immer noch nicht, dann lass es, dann liegt's am IQ.

bub bub

Robert

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 16 Jun 2006 00:09 #22979

Erst weiterlesen dann mosern:
Zitat:
auch deren Gefährlichkeit genauso gut "Konzentrationen die Zündfähig" sind
Zitat Ende.
Was MAK heißt weiß ich selber.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 16 Jun 2006 09:53 #22982

  • HarriS
  • HarriSs Avatar
Gut wenn man "historische" MAK Werte kennt. Leider ist das nicht der zu erreichende Wissensstand und damit Geschichte..
In der gültigen Gefahrstoffverordnung gibt es keine MAK Werte.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 16 Jun 2006 13:50 #22984

um mal wieder was konstruktives beizutragen:

Ich hab grad letzte Woche einen Tank trockengelegt. Ohne Wasser.

einen trockenen Lappen reingestopft, nass (Benzin) wieder raus. Geht mit dickem Draht wieder rauszufischen (Kleiderbügel)
dann noch einen Lappen rein. wieder raus.
so lange bis nichts mehr feucht wird.
sprich: TROCKEN ist. sichttest machen! Taschenlampe

und erst dann noch paar stunden die miniwinzreste auslüften in der Sonne.
Danach sollte der eigentlich nicht mehr stinken.

Jedenfalls: Nur mit ablassen und Auslüften bekommt man den auch nach Tagen Sonnenschein die dinger nicht trocken. Auch das schon getestet.

Inwieweit das teil dann noch 5 Minuten lang mit nem Kompressor durchgeblasen wird sei jedem selbst überlassen. durch benzinhahnöffnung rein. Für schweissen etc. sicher besser.

danach Rostschutzmaßnahmen.
Könnte mir vorher aber für verbliebenen trockenen Geschmadder unten im Tank dann mechanische Reinigung mit irgendnem scharfkantigen Kunststoffgranulat hinreichender Gewichtung vorstellen, das man dann mit dem Staubsauger später wieder raussaugen kann. Hat den Vorteil, dass das dann nicht so staubig sein / werden sollte wie kiesel oder dergleichen, müsste aber wohl resistent gegen Benzin sein, damit es sich falls doch nen korn drinbleibt, nicht auflöst und komische Dinge im Motor verursacht.
Wilde methoden , aber mal ein Vorschlag, oder?.

Jetzt bitte gern Kritik / konstruktive Verbesserungsvorschläge

Grüsse
elmar

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 16 Jun 2006 17:33 #22993

  • mart!n
  • mart!ns Avatar
ich halte es für prizipiell falsch einen behälter den ich von festen femdstoffen reinigen möchte erst mal mit anderen fremdstoffen wie granulat oder trovalisiersteinen zu befüllen.

schmodder rausbekommen indem man noch mehr schmodder einfüllt.
zudem: des rostes heimat ist der falz - wo der kiesel nicht hinkommt.

außerdem lohnen sich experimente weder finanziell noch zeitlich wenn es fertige komplettlösungen von kreem und fertan zu kaufen gibt.

ciao
mart!n

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rost im Tank 18 Jun 2006 13:44 #23041

Euch muss ja langweilig sein, dass ihr über meine Frage so viel schreibt.

Nur sinnvolle Antworten sind kaum dabei.

Wenn sich einer mit seinem Tank in die Luft jagen will, bitteschön. Und selbst wenn ihr die Leute mit euren sicherheitsfanatischen Postings daran hindert, sich in die Luft zu sprengen: Wer verstrahlt genug ist, schafft den Suizid dann halt beim nächsten mal, wenn er daheim zum Beispiel eine Lampe anschliesst.

Und auf die Frage, wie man denn dann einen Tank z.B. schweißen soll, wenn man da nie nie niemals alle Benzinreste herausbekommt, haben unsere berufsgenossenschaftlichen Sicherheitsexperten dann auch keine Lösung. Darf man Tanks am Ende gar nicht schweißen? Oder sprengen sich 50% der Betriebe, die sowas machen, regelmäßig in die Luft?

Es gibt ja sogar Betriebe, die "Tankschweißen" als Dienstleistung anbieten. Sind die am Ende alle geschlossen, weil sich die Schweißer schon selber gebraten haben? Und es hat nur noch keiner die Schilder abgehängt?

Motorradmechaniker muss dann ja wohl ein gefährlicherer Beruf sein als Bombenentschärfer oder Selbstmordattentäter. Die Löten ja ständig Tanks. Oder machen die das mit dem Lötkolben?

Schönen Gruß,

Oliver aka Tomcat0815

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Seite:
  • 1
  • 2
Ladezeit der Seite: 0.411 Sekunden
Powered by Kunena Forum