Ich halte mich ausnahmsweise mal zurück und will gar nicht auf die Sinnhaftigkeit des Vorhabens eingehen...
Da die Prüfer eine Einzelabnahme mit Fahrversuch machen müssen (u.a. bei Vollgas am Lenker reissen und so Scherze), sind die wenigsten darauf erpicht.
Ich wollte auf meiner SV von 160 auf 150 abrüsten und der Kommentar war: "das mache ich nicht, ich habe Familie".
Ich schaffte es dann beim TÜV Rosenheim, da gab es einen Spezialisten für sowas. ...
Im Internetz fand ich das:
"Und zwar hat jeder TÜV Bezirk einen Prüfer der eine Einzelabnahme und einen Fahrversuch machen darf und kann !!!
( Das darf nämlich nicht jeder Prüfer sondern nur die, die von Ihrer Berufsgenossenschaft die Erlaubniss haben, schneller als 130km/h zu fahren! Das ist kein Witz - das ist wirklich so.... ).
Diesen speziellen Prüfer teilt Euch jede Prüfstelle auf Anfrage mit.
Dieser TÜV Prüfer ist berechtigt Euch die Teile per Einzelabnahme und mit anschließendem Fahrversuch einzutragen. Sogar Eigenbauten und selbst hergestellteTeile !!!
Das kostet zwar etwas mehr als normal ( Begutachtung der technischen Änderungen §19 (3) StVZO aufwendig 50,50 Euro - nach der letzten TÜV Süd Preisliste ) aber dafür kriegt Ihrs dann meist auch eingetragen!!
Diese Methode hat zudem den Vorteil das nach Ingenieurs Stunden abgerechnet wird und nicht nach Einzeleintragungen. Das heißt bei nem Komplettumbau mit vielen Eintragungen kann so billiger kommen als wenn Ihr für alles einfach nur Eure ABEs und TÜV Gutachten hinlegt und dann pro Eintragung abgerechnet wird. "
und
"Inzwischen habe ich einen Gutachter gefunden...ich hoffe das klappt auch am Freitag und der Berufsverkehr macht mir keinen Strich durch die Rechnung. :gruebelx: Nicht so einfach in D noch ein Stück BAB zu finden, wo man wirklich mal über 230 fahren kann.
Und das dann noch stehend
. Kein Wunder, dass die mutigen Ingenieure aussterben :confusedx: . Muß ich jetzt doch mal testen ob da dann doch was wackelt. Hab's bisher nur mit dem Hintern auf der Sitzbank probiert."