THEMA:

Hallo Leidensgenossen.
Für mich ist jetzt auch der Zeitpunkt gekommen, da ich die Landkarte nicht mehr ohne Lesebrille so richtig entziffern kann. Daher ist meine Üerlegung mir ein Navi zuzulegen.
Da es mit den Augen ja nicht mehr so ist muss ich mir wohl den Weg erzählen lassen.
Das heißt ich brauche wohl einen Kopfhörer. Das bedeutet Navi mit Kopfhöreranschluss. Das sind so meine Überlegungen.
Hat da schon jemand Erfahrung von euch?

Ciao, Roland

Ja ich habe das StreetMate GT-35von Peal. Leider nicht geeignet da ich die Dame im Ohr nur bis 80km/h verstehen kann! Ansonsten im PKW bereich ausreichend.
Schwer etwas günstiges zu finden.

Kenne einen 61jährigen BMW Fahrer, der sein Navi zuerst am Lenker montiert hatte.
Seit letzter Saison hat er das "Albrecht AE 600 BT". Gibt es z.B. bei Louis für 170 Euro.

Er ist damit sehr zufrieden weil er Handy mit Radio oder MP3, Navi (Medion 4435) gleichzeitig über sein N-Com System betreiben kann. Seine Alan 456 Funkgeräte funktionieren damit auch tadellos.

Die hohen Anschaffungskosten haben ihn erst gestört. Insgesamt ist er zufrieden. Aber die vollen Jackentaschen stören ihn etwas weil er nun alles am Mann hat.

Wie es mit der Lautstärke bei höheren Geschwindigkeiten ist kann ich leider nicht sagen.

Gruß Micha

Ich nutze ein Garmin Zumo 500 an der "Roten" am "Gespann" und im Auto und ein Nokia E71 mit Garmin GMobileXT... (immer öfter und vor allem zufuß)

Du mußt einfach noch ein wenig älter werden, dann kannst Du das Navi in das Hörgerät einkoppeln.

im allgemeinen:
Ich zitiere Robert: "Schmeiß weg das Teil" oder "vergiss das Navi"



Ich gebs zu, wenn man mit anderen Leuten fährt ist es besser es einfach auszuschalten oder "leer" mitlaufen zu lassen.
Gezielt findet man 1a-XBR-Winz-Kurvenstrecken nur mit sehr guten Karten....
Ne ehte Tour ohne Karte geht nicht.

allein ist es aber cool:

Ich gebe als Ziel "Zuhause" ein und fahre einfach los. Wenn die Ankunftzeit gerade noch zum Abendessen reicht, umkehren.....
Wichtig ist allerdings dabei, daß der Ton aus ist.....

Uschi quatscht Dir das Ohr ab...

Wenn ich mal XBRtechnisch schnell wo hin muß, wo ich mich nicht auskenne, habe ich schon mit meinem Nokia E71 (mit GMobileXT) in der Jackentasche und mit Ohrhörer navigiert, das geht auch ohne Display...

Vorteil an HANDYNAVI: immer dabei! Nachteil kleines Display

Sowohl das Zumo und das E71 können 5-6 Stunden ohne Versorgung navigieren

Bei Garmin schätze ich besonders die Funktion nächste Kneipe oder Gaststätte und auch Parkhaus, Sehenswürdigkeit, Hotel...
Negativ am Garmin im "Fußgängermodus" finde ich, daß U-Bahnstationen nicht extra angegeben sind..

Bei der Reisevorbereitung in fremde Städte kann man die Adressen vorher eingeben und dann vor Ort einfacher finden.
In hohen Häuserschluchten, in Tunneln oder unter Straßenbahnleitungen wirds manchmal blöd.

Meine Wertung im großen und ganzen 10% Nutzwert auf dem Motorrad, bei Nutzung auf Motorrad, Auto und Zufuß etwa 60% Nutzwert, ansonsten halt was für Technophile.

Verzichten möchte ich nicht mehr aufs Navi
Alle 3-4 Jahre sollte man ein neues kaufen...

Besten Dank schon mal für eure Tips.
Ich werd mal schauen.

Ciao, Roland

Ich habe ein TOMTOM 5 auf meinem Pocket-PC HP IPAQ.
Trotz des großen Displays verzichte ich lieber auf auf den Bildschirm und lasse mir die Route ansagen. Das Gerät steckt so gut geschützt in der jackentasche. Lieber einmal kurz zurückfahren, als irgendwas übermangeln, wenn man versucht bei starker Sonne die Route zu erkennen.
Ich habe dem Navi schon viele tolle Strecken kennengelernt, die ich sonst wegen Kartensucherei vermieden hätte weil die Etappe sonst zu lang geworden wäre.
Allerdings kann man bei TOMTOM bei der kürzesten Route nicht die Option "Asphaltierte Straßen bevorzugen" einstellen. Das führte in der Gegend zwischen Lüneburg Hannover und Braunschweig schon zu etlichen ausgedehnten Offroad-Einlagen, was dann auch Zeitraubend und entnervend sein kann. Man glaubt gar nicht wie weich der Sand werden kann.
Nützlich ist die Option "Autobahnen vermeiden", das ist meine vorwiegende Einstellung wenn ich unterwegs bin, dann geht es noch recht flott.
Schwierigkeiten macht das Kommando "Halten Sie sich rechts" oder andersherum. Das kann Abbiegen oder weiterfahren bedeuten.
Tomtom könnte hin und wieder etwas redseliger sein, damit man merkt, dass das System noch läuft. Aber das ist Geschmackssache.
Abgesehen davon hat man viel mehr Gelegenheit die Gegend zu genießen und hat den Kopf für andere schöne Dinge frei!

Als Kopfhörer ist der Koss Plug-In Kopfhörer mein Favorit. Da ich ohnehin gerne und vor alem auf langen Strecken mit Gehörschutz fahre, kommt dieser Hörer mir entgegen. Er sitzt mit einer Art leicht "matschigen" Schaumstoff Stopfen dicht im Ohr und dämpft die Fahrgeräusche, ohne dass es zu Höreinschränkungen kommt. 40 Euro klingen zwar für den einfach aufgebauten Hörer teuer. Aber der Sound kann sich hören lassen. Außerdem kein Druckschmerz im Ohr und sitzt ausreichend fest.
Wenn ich es ganz nett haben will lasse ich zur Navigation zusätzlich leichte Fahrstuhlmusik durchrieseln.
So lässt sich auch die längste Etappe entspannt überstehen hilft vor allem im Regen.

Ich glaub das TOMTOM Rider hat nur eine abgespeckte Version meiner Navi-software. Ich habe mal bei Louise dran rumgespielt und einige Einstellungen, die ich schätze waren nicht zu finden.
Ich halte das Ding in der rudimentären Ausstattung für überteurt und unpraktisch.

Belehrt mich eines Besseren, falls die Software jetzt umfangreicher ist. Dann nehme ich das zurück und behaupte das Gegenteil


Gruß Thomas