Du hängst Dich jetzt an einen 8 Jahre alten Thread, quasi fast aus der Steinzeit der Reifenentwicklung ran und es gibt mittlerweile zB von Conti ernstzunehmende Alternativen.
Wenn die Reifen mehr als 3 bis 4000 km und die Bremsbeläge mehr als 2000 km halten, braucht man sich m.M. nur wenig Gedanken um Reifen zu machen.
Da sind dann auch die Leute die schon vor der Wende noch Pneumant oder Heidenau gefahren haben, genauso wie die Maxisanhänger bestens bedient.
Die letztgenannten Reifen bekommt man engagiert gefahren problemlos an die Grenze der Leistungsfähigkeit.
Ich finde es übrigens immer klasse wenn Leute nach dem Aufziehen eines neuen Reifens, auf den ersten 20km der Heimfahrt (oft sogar durch die Stadt) schon von besserem Einlenkverhalten, Kurvenwilligkeit und was es sonst noch gibt, berichten.
Im Verhältnis zu einem vorher benutztem Reifen fährt ein neuer Reifen (erst recht wenn nur einer gewechselt wird), für mich übrigens praktisch immer erstmal "Scheiße" (oder zumindest maximal ungewohnt). Es gibt aber immer Leute die sind anerkennenswerterweise einfach besser.
Zu dem am häufigsten gebauten Fahrzeug der Welt (über hundert Millionen) muß man keine "wissenschaftlichen Versuchsreihen" (was das auch immer sein soll) mehr erstellen. Auch in diesem Forum haben diverse Leute so ein Ding und um mal Zahlen zu nennen, ich weiß von einer mit 140 000 km und mein Innogespann geht auf 185 000km (ca 40 000 mit BW sonst solo) zu. Die Tachos zeigen nicht ohne Grund auch die 100 000der Stelle an.