Moin,
unlängst bin ich plötzlich beim Abbiegen mit besserer Schrittgeschwindigkeit derart am Kippeln, dass ein kräftiger Tritt auf den Boden sowie GAS aushelfen mussten. Da habe noch milde gelächelt und dachte halt, dass ich nach 5 Stunden auf der XBR ein wenig bräsig bin. Später habe ich sie dann beim erneuten Rechtsschwenk wirklich beinahe hingelegt.
Da habe ich dann doch mal nachgeschaut...
Es hatten sich zwei Halteschrauben vom Schloss gelöst, die beiden, die in Fahrtrichtung sitzen. Die rechte nur ein wenig. Die linke saß bereits wie ein Hemmschuh auf dem Lenkanschlag - wenn man über den Mittelpunkt nach rechts lenkte. Netterweise sitzt sie wenigstens 3mm versetzt zum Loch für den Bolzen des Lenkschlosses...
Nun stöbere eben noch ein wenig in den Berichten und finde folgenden Text von der Alpentour 2001:
"Johannes musste unterwegs schnell anhalten, da sein Tankrucksack so auflag, dass er den Einschlagwinkel beim Motorrad lahmlegte. Als wir einen Tankstopp machten, stellte sich heraus, dass es gar nicht der Tankrucksack gewesen war, der im Weg war. Eine Schraube, die das Zündschloss festhielt, hatte sich gelöst und blockierte den Einschlag! Die zweite Schraube hatte sich schon unbemerkt verabschiedet. Das hätte ins Auge gehen können."
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www.xbr.motorradseiten.at/alp2001.htm
Fazit:
Nur noch Loctite mittelfest, d.h. Loctite war gerade aus aber es gab noch was vergleichbares von Liqui Moly.
bub bub
Stephan