THEMA:

Hallo Zusammen,
ich habe meiner Frau eine wunderschöne unverbastelte originale Clubman gekauft und diese nach 11 Jahren aus einer trockenen Garage gerettet und aus dem Dornröschenschlaf geholt.

Leider springt sie sehr schlecht an und wenn sie dann läuft braucht sie sehr lange bis sie das Gas richtig animmt, ist sie warm läuft sie rund und lässt sich gut fahren bis man anhalten möchte, dann macht es, nicht immer aber dann schon öffter einfach flop und sie geht aus. Daraufhin springt sie auch sofort wieder an, läuft dann im Standgas (mind. 1250 Umin) schön gleichmässig um dann nach ca 1 Min wieder aus zu gehen?

Gemacht habe ich im Vorfeld, den Vergaser gereinigt, einen großen Kundendienst mit allen Flüssigkeiten und Filtern sowie eine neue Iridium-Kerze, komplett den Tank gereinigt und neues Benzin aufgefüllt..
Mit Bremsenreiniger geprüft ob sie Falschluft zieht ...............

Es ist wenn man die Luftschraube fast ganz raus schraubt etwas besser aber noch nicht ganz gut, kann das sein das an diesem Modell schon immer eine sehr magere Bedüsung vom Werk verwendet wurde, ich finde sonst keinen Fehler?

Welche Haupt und Standgasdüse habt Ihr verbaut?

Bin gespannt!
Gruß
Gere

Die Clubbi Luftschraube (vorne Richtung Andaugstuzen) hat einen Anschlag damit sie wg CO2 Voschrift nicht weiter aufgedreht werden kann.
Die meisten Clubbifahrer feilen den ab, um weiter aufzudrehen, damit erlischt die Betriebserlaubnis…

Unstabiles Standgas kann auch an zu wenig Ventilspiel liegen

Einlass auf 0,15 und Auslass auf 0,18 mm (kalt)
Einstellen

Ansonsten mache ich das mit Motorrädern die lange gestanden sind so:
Kompletten Service, dann auf die Autobahn und eine Stunde 4. Gang 6500 U/min…

Wenn die Membrane im Ultraschall war oder in Bremsenreiniger dann könnte sie gequollen sein.

Im schlimmsten Fall eine “librane” installieren

www.motorradbay.de/xanario_search.php?products_keywords=Gb500

An meiner ultramagere CA Clubbi hätte Ich die Hauptduese #142 gegen #150 getauscht, die #48 Leerlaifduese gegen #50 sowoe zwei Stahlscheiben unter die Nadel gelegt. (Nadel muss noch in seine Feder arbeiten können ). Die "Geschnuer", das heisst die linksseitiges Luftpumpe mit Schläuche und Röhren zu Abgaslufyvetsorgung, hätte Ich auch weggenommen (bringt in sich selbst nicht, leistungs- und laufkulturweise, nur optisch schöner).

Das alles scheint ein bisschen fett zu sein, eventuel eurde #148 Hsuptduese und bloss ein Scheibe die bessere Wahl. Ventile stelle Ich etwa eie Johannes, 0,14/0,17, die Leerlaifzahl etwa 1.300 RPM, es ändert sich ueber die Fahrt von selbst.

Trotzdem stoppt den Motor am roten Licht, nicht aber so oft wie frueher, geht doch.

Bluurp, bluurp

Richard P, Kopenhagen, DK

Hallo,
und Danke für die schnellen informativen Tips.

Das mit der Luftschraube ist mir auch auifgefallen und habe ich gleich wie der Vergaser draußen war geändert.
also hatte ich Recht, Sie ist von Haus aus zu mager abgestimmt.

Nun, ich werde mir nun die richtigen Düsen besorgen und neu ans Werk gehen, bin gespannt.

Hat evtl. jemand diese Düsen 150 und 50 sowie die Scheiben und die Verschlüsse des SLS in der Schublade liegen und würde die für vernünftigen Kurs verkaufen?

BG

Gere

Wenn nicht, die Duesen haben jede freundliche Honda-Händler oder online, die ød3mm Stahlscheiben jede Baumarkt und die SLS Verschluesse oft auf eBay. Dann noch ein oder zwei Kabelverschluesse am Vergaser/-hosen, die könntest du eventuel selbst basteln

Bluurp, bluurp

Richard P, Kopenhagen, DK

Hallo Zusammen,

Bin leider erst Heute dazu gekommen eure Tips umzusetzen, was soll ich sagen, ich habe es so gemacht wie Ihr mich beraten habt.
Ich drücke danach auf den Knopf und sie schnurrt nach 3 Umdrehungen, kein Flop und Aus mehr, eine 1/4 Umdrehung mehr die Luftschraube raus, das Standgas zurück, voala, passt

Vielen Dank

Die Leutchen hier wissen wovon Sie reden.

Gruss

Gere