THEMA:

Hallo!

Wollte nur mal kurz von meinem erfolgreichen Experiment mit dem Austausch der Säure Batterie gegen zwei 5Ah Akkus aus einer USV (Unterbrechungsfreie Spannungs Versorgung) eines Netzwerk-Servers berichten.
In der Firma war die USV defekt und kurzerhand durch eine neue ersetzt worden. Das führte dazu, dass ich an die Akkus kam, die aus in Serie geschalteten 12V/5Ah Einzelakkus bestehen. Ich sah mir die Dinger an, und dachte "Die könnten in die XBR passen!" Plansch-Akku raus (der ist so gut wie neu, und wird weiter gepflegt!) und zwei der kleinen Dinger parallel geschaltet rein. Passt stramm mit etwas Schaum rings herum, so dass da auch nichts rum rappelt. Oben drauf passt demnächst noch das schwarze Gehäuse mit der McCoi Elektronik drin!!Die Anschlüsse der Akkus bestehen aus 6,3m Flachsteck-Fahnen und sind nicht für hohe (Start-)Ströme gedacht, sie werden etwas warm aber es funktioniert bisher perfekt! Ich achte darauf nicht länger als 20 Sekunden zu orgeln ( habe seit dem Wechsel schon 2 mal trocken gefahren) und gönne den Dingern dann eine Ruhephase.
Sollten sie kaputt gehen, kommen die nächsten rein, oder wieder die 'Nass Zellen'.

Gruß Christoph

Hi Christoph!

Hatte übergangsweise auch eine gebrauchte Batterie von einer Alarmanlage (Gebäudetechnik)
mit 7,2 Ah mit diesen 6,3 mm Anschlüssen installiert.

Hat so gut funktioniert, dass ich die immerhin 1,5 Jahre drin hatte.

Musste die Batterie dann nicht wegen mangelnder Kapazität tauschen,
sondern weil der gute Eintopf das Batteriegehäuse totvibriert hatte (5cm langer Riss) - Gut dass das Gehäuse doppelwandig war...

Motorradbatterien sind halt irgendwie doch stabiler

Gruß
Tommy

Hallo Tommy!
Guter Hinweis, ich werde mir die Gehäuse von Zeit zu Zeit ansehen, denn daran habe ich nicht gedacht! Hoffe, dass die so stramm im Schaum sitzen, und nicht durchscheuern, was aber sicher zum Vibrationschaden im innern der Zellen führen kann- mal sehen. Versuch macht kluch Warscheinlich Nachts bei Regen- grins.
Christoph