von Peter (Tourguide und Text), Daniel (Text) und Stefan (Bilder)

Startpunkt war am 11.5.03 der Adamshof bei Kandel.Dort fanden sich Peter, Stefan, Roland, Uwe, Daniel (auf, na? XBRs!), Helmut, Ulf (die Clubman-Fraktion), Klaus (Goldwing), Henrike (ZXR) und Choice (XL) früher oder später(!) ein, um gemeinsam eine Runde zu drehen, und sich abschließend kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Von dort aus ging es zunächst nach Wissembourg, wo wir unsere erste Kaffepause hatten. Klaus wies noch auf die örtlichen Sehenswürdigkeiten (lokale Spezialitäten bei der Dacharchitektur) hin, dann ging's nach diesem kurzen Halt und teilweise schockierenden Einblicken in die dortige Kaffeekultur weiter über Cleebourg, Drachenbronn nach Lembach. Jetzt überetwas besser ausgebaute Straßen durch Niedersteinbach, Obersteinbach, Abzweig nach Süden durch´s Winneckerthal bis Niederbronn. Von hier gingdas kleine Holpersträßchen hinauf bis auf den "Grande Wintersberg".


"Da sollen wir rauf?"
Der Aussichtsturm hatte 120 Stufen. *schwitz*. Der Blick war´s aber wert,denke ich.

Ausblick in etwa nach Süden (sorry, kein Kompass vorhanden)


...und nach Osten.


Wer nicht nach Höherem strebte, konnte die Sonne genießen. Oder waren es doch zu viele Stufen? :-)


Und noch ein schöner Ausblick von oben. Wie man sieht beherrschen wir hochorganisiertes Parken aus dem Effeff.

Nachdem Überholmanöver bergab (treppab) an der mangelnden Breite der Treppe scheiterten, schwangen sich alle wieder auf die Motorräder. Jetzt ging's den Berg hinten wieder runter, zurück nach Niederbronn, durch Oberbronn, Zinsweiler ins Bärental. (von Süd nach Nord). Über Lemberg nach Bitche (Blick auf die alte Citadelle, eine der größten erhaltenen Festungsanlagen der Line Maginot). Im Bogen um ein militärisches Sperrgebiet mußten wir ein paar nicht ganz so interessante Straßen fahren, um von Westen her wieder auf deutscher Seite der Region in´s Saarbachtal einzubiegen. Henrikes ZXR lechzte außerdem aufgrund des "leicht" erhöhten Drehzahlniveaus nach Sprit, also gabs noch eine Tankstopp.
Da die Tour doch mehr Zeit in Anspruch nahm als kalkuliert, genehmigten wir uns dann in Eppenbrunn nochmals einen Kaffee. An Fischbach vorbei fuhren wir das Tal hinab, welches dann im Dahner Felsenland mündet. Eine der schönsten Burgen, die Burg Berwartstein, konnten wir in Erlenbach hoch oben auf dem Fels sehen. Bei Bad Bergzabern kamen wir zurück in die Rheinebene und von dort war es nur noch ein Katzensprung bis nach Herxheim, wo uns Klaus und seine Frau mit leckerem Flammkuchen verwöhnten.

Fazit: Kaiserwetter, eine schöne Strecke (der Dank gilt Peter, unserem Tourguide), und ein feiner kulinarischer Ausklang, der dem einen oder anderen vielleicht doch ein wenig das Leistungsgewicht verhagelte :-)